Emilia Roig promovierte an der Humboldt Universität zu Berlin und an der Science Po Lyon in 2015 zum Thema strukturelle Diskriminierung in Frankreich und Deutschland aus einer intersektionalen Perspektive. Im Rahmen Ihrer Promotion lehrte sie am Zentrum für transdiziplinäre Geschlechterstudien und am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt Universität und am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Kurse zu Intersektionalität, Critical Race Theory und Postkoloniale Studien, sowie Völkerrecht und Europarecht an der Jean Moulin Universität von Lyon. Seit Sommer 2015 ist sie auch Dozentin im Social Justice Study Abroad Programm von DePaul University of Chicago. Von 2007 bis 2011 arbeitete Sie im Bereich Menschenrechte bei der GIZ in Kambodscha, bei der ILO in Tanzania und Uganda und bei Amnesty International in Deutschland. Sie studierte Jura und Public Policy an der Hertie School of Governance (MPP) und an der Université Jean Moulin in Lyon (MBA). Seit April 2016 führt sie die Studie “Diversität in Führungspositionen öffentlicher Einrichtungen in Berlin” durch.